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Siedfleisch vom Pustertaler Sprinzen Rind nach Verfügbarkeit. Die bevorzugten Stücke sind Schermrippe, Spinne, Wade, Schild mit Kollagenschichten, flache Schulter oder Brustspitz.
Das Pustertaler Sprinzen Fleisch ist nicht nur wohlschmeckend es ist auch besonders gut verträglich.
Preis für 1, 0 kg Siedfleisch - Vakuumverpackt
Siedfleisch vom Pustertaler Sprinzen Ochsen 32 Monate auf der Weide. Die Fleischstücke sind gut ausgereift. Am besten mit den Fettanteilen kochen das ist eine Qualitätsgarantie, ohne Fett keine Zartheit und keine Saftigkeit. Wer das gar nicht mag soll es halt nach dem Kochen wegschneiden. Die beorzugten Stücke sind Schermrippe, Spinne, Wade, Schild mit Kollagenschichten, flache Schulter oder Brustspitz. Die Fleischstücke sind von hervorragender Qualität die mit einiger Zeit erkocht werden muss.
Siedefleisch braucht Zeit und ist deshalb etwas aus der Mode gekommen. Es ist keine Kunst Siedfleisch gut zu kochen nur es beherrschen nicht mehr viele. Aber es lohnt sich weil Siedfleisch so herrlich schmeckt und bekömmlich ist.
Es schmeckt wirklich einzigartig muss aber richtig zubereitet sein. Siedfleisch kann sehr abwechslungsreich zubereitet werden, je nachdem welches Stück vom Rind verwendet wird. In der Wiener Küche ist das Siedfleisch sehr beliebt. Die noch verbliebenen Wirtshäuser um den Stephansdom sind immer noch die Spezialisten vom Siedfleisch. Sie sind auf bestimmte Teile fixiert, jeder Koch schwört auf ein anderes. Bestellen im Wirtshaus ist gar eine Kunst, wer bestellt schon Hüferschwanzl, Riedhüfl, Schulterscherzl, fettes Meisl. Nur den Tafelspitz den kennt jeder zumindest den Namen.
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☛ Das Feisch der Pustertaler Sprinzen ist sehr gut Marmoriert und dadurch schön saftig.
☛ Viel Zeit um sich richtig zu entwickeln, das Alter ist wichtig, Pustertaler Sprinzen ca. 32 Monate alt.
☛ Die Muskelfasern sind entwickelter besser durchblutet, haben also mehr Konsistenz als bei konventioneller Mast, die sich kaum bewegen.
☛ Viel Bewegung auf der großen Weidefläche macht das Fleisch saftiger.
☛ Frisches Gras - grüne Lebensenergie, reichlich frisches Quellwasser, Luft und viel Bewegung machen das Fleisch aromatischer.
☛ Futter aus eigener Erzeugung und damit garantiert Genechnik frei.
☛ Das Fleisch ist schön fest gewachsen, erfordert aber etwas mehr Zeit zum Braten damit es schön zart wird.
☛ Alle diese Faktoren machen das Fleisch saftig, aromatisch mit einem feinen zarten Eigengeschmack
☛ Eigene Hofschlachtung und Verarbeitung bis zum küchenfertigen Fleischteil.
☛ Unser Pustertaler Sprinzen Fleisch gibt es alle zwei Wochen.
Die Pustertaler Sprinzen liegen mir besonders am Herzen. Sie zu sehen beruhigt mich ungemein, sie strahlen regelrecht Ruhe und Schönheit aus. Das Fleisch der Pustertaler Sprinzen ist eines der hochwertigsten Fleischsorten in unserem Programm. Wenn ich es in meiner Küche verarbeite dann mach ich es mit einem Danke und einer entsprechenden Wertschätzung.
Zur Zeit der k.u.k. Monarchie wurden die Sprinzen als die beste Rinderrasse des gesamten Ostalpenraumes beschrieben. Das hervorragende Fleisch, die sehr gute Bemuskelung und die für damalige Zeit hohe Milchleistung machten die Sprinzen berühmt. Diese positiven Eigenschaften wurden den Sprinzen teilweise zum Verhängnis, man verkaufte die besten Kühe an die kaiserlichen Gutsbetriebe in der Wiener Umgebung. Durch den Ausverkauf der besten Tiere aus dem Stammzuchtgebiet konnte sich die Rasse nicht halten. Nach dem ersten Weltkrieg und den Anschluss Südtirols an Italien kam die Rasse komplett zum erliegen.
Auf dem Hoidingerhof werden ausschließlich alte Nutztierrassen auf einer Fläche von 20 Hektar landwirtschaftlichen Nutzgrund und 5 Hektar Wald aufgezogen. In vorbildlicher Weise werden auf dem Hof vom Dominik Spitzbart Tiere gezüchtet, aufgezogen, im eigenen Schlachthaus geschlachtet und direkt vermarktet.
Dominik Spitzbart züchtet seit vielen Jahren die Rasse Pustertaler Sprinzen. Unter der Arche Austria, dem Verband zur Erhaltung seltener Nutztierrassen wird die Rasse in Österreich sehr erfolgreich stabilisiert und ausgebaut. Das Generhaltungsprogramm der Pustertaler Sprinzen wurde in Österreich 1999 gestartet. Nur wenn die Pustertaler Sprinzen als Fleisch und Milchlieferant von den Kunden angenommen wird ist die Rasse nachhaltig abgesichert.
Am Hoidingerhof lebt eine kleine Herde Pustertaler Sprinzen etwa 20 bis 25 Rinder. Die Pustertaler sind wie alle Rinder Lauftiere. Sie sind immer in Bewegung zwar sehr langsam aber dafür ständig. Eines geht die anderen folgen, ruhig, ohne Aufregung. Wenn Sie liegen wollen sie einen ordentlichen Abstand voneinander, deshalb ist der Freilaufstall sehr großzügig angelegt. Die "Sprinzenwohnung" ist eingeteilt in Schlafzimmer, Liegeplatz, Esszimmer Fressplatz und Kinderzimmer für die Kälber und das Jungvieh. Ab Mai haben sie eine große Weide auf die sie selbst rauskönnen. Im Winter bekommen sie Heu. Die Pustertaler Sprinzen brauchen mehr Zeit um zu wachsen. Nur so werden die Fleischstücke fest und bleiben es auch beim Braten.
» Pustertaler Sprinzen Informationen
"Wichtig ist, dass wir alles selber in der Hand haben und nicht von Konzernen abhängig sind". Alles findet am eigenen Hof statt. Vom behutsamen Umgang mit den empfindlichen Kälbern, das heranwachsen der Rinder bis zur küchenfertigen Aufbereitung der fertigen Fleischteile. Alles in Handarbeit, dadurch ist die Qualität bis zur Lieferung immer spürbar.
"Wir geben unseren Pustertaler Sprinzen Zeit und Platz um sich richtig gut zu entwickeln". Das Fleisch unserer Pustertaler Sprinzen stammt von Ochsen mit einem Alter von 32 Monaten. Genau das ist der große Unterschied zur Massenhaltung in der Lebensmittelindustrie, denen ist das Futter für so lange Zeit zu teuer.
Abgesehen von der Rasse ist die Aufzucht und das Futter der Pustertaler Sprinzen ein entscheidender Faktor für den Geschmack des Bratens. Die Pustertaler Sprinzen können sich auf der großen Weide das aussuchen was ihnen am besten schmeckt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Alter, die Pustertaler Sprinzen müssen Zeit zum Wachsen haben. Das Fleisch ist durch die artgerechte Haltungsform noch aromatischer und würziger.
Ich habe die Bauernhof Realität bei Ihm gelernt, darf seine guten Produkte genießen und dafür Danke ich dem Dominik und der Stephanie. Je länger ich mich mit dem Thema Lebensmittel beschäftige umso mehr schätze ich die Arbeit der Familie Spitzbart. DANKE.
>>> mehr über Gut auf der Haberhaide
Wir essen zuviel vor allem zu "junges Fleisch". Die Industrie lässt den Tieren keine Zeit zum wachsen das ist zu teuer. Junge Tiere haben vor allem Wachstums- und Aufbaueiweiß ältere Erhaltungseiweiß und das macht den Unterschied.
Wenn man nach den Studien von Prof. Longo geht gibt es folgende Regeln:
Kinder und junge Menschen sollen öfters Fleisch essen. Fleisch mit Wachstumseiweiß, also von jungen Tieren wie Kalbfleisch, Kaninchen, Wild, Geflügel und Fisch.
Menschen im mittleren Alter sollten weniger als 20 Prozent seiner Kalorien als Proteine zu sich nehmen. Beim Fleisch keine Jungtiere mit Wachstumseiweiß. Einmal pro Woche gesunden Fisch.
Von 50 bis 65 Jahren sollte man nicht zu viel Fleisch essen. Wenn Fleisch dann Fleisch von erwachsenen Tieren mit Erhaltungseiweiß. Tiere die mindestens 12 bis 18 Monate alt werden durften.
Menschen über 65 Jahren sind häufig schon etwas gebrechlich, haben zu wenig Wachstumsfaktoren. Deshalb profitieren sie von Eiweiß. Die sollen wieder mehrmals pro Woche Fleisch essen.
>>>> mehr in unserem Magazin Fleisch und das Alter
Damit zählt Rindfleisch zu den Spermidinreicheren Fleischsorten. Lammfleisch 0,5 mg, Schweinefleisch 0,35 mg, Lachs 0,45 mg.
Die Spermidinforscher der Universitäten Graz und Innsbruck veröfftenlichten 2018 eine Studie zum Thema Spermidin. Aus Vorversuchen wusste man bereits von Tierstudien das die Gabe von Spermidin lebensverlängernd wirkte. Bei der neuen Studie an 830 Menschen zwischen 45 und 85 Jahren wurde eindeutig festgestellt das eine spermidinreiche Ernährung mit einer höheren Lebenserwartung in Zusammenhang steht.
Jene Teilnehmer, die über ihre Ernährung mehr als 80 µmol pro Tag Spermidin zu sich nahmen, hatten ein geringeres Risiko, im 20-jährigen Beobachtungszeitraum der Studie zu versterben als Teilnehmer, die eher spermidinarm essen. Ja, die spermidinreich Essenden konnten mit einem Überlebensvorteil von etwa 5 Jahren rechnen. Veröffentlicht wurde die Studie im American Journal of Clinical Nutrition.
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