Unsere Gesundheit und die unserer Tiere hängt sehr stark von der grünen Lebensenergie ab. Je grüner unsere Lebensmittel oder das Futter unserer Tiere umso gesünder. Je mehr frische Luft und Sonnenlicht, je mehr Bewegung ob Mensch oder Tier umso gesünder. Frische saftige Weiden, gesundes Wasser, Bergwiesen, Almen sind ein Gesundbrunnen für uns alle.
Rinder auf der Weide laben sich am Reichtum der grünen Gräser und Kräuter, die suchen sich immer das Feinste aus. Tiere auf der Weide die viel Bewegung haben enthalten besondere ungesättigte Fettsäuren - Linolsäuren - denen sehr positive Wirkungen zugeschrieben werden. Sie sollen krebshemmend und gegen Arteriosklerose sehr wirksam sein. Grüne Lebensenergie kann man sehrwohl schmecken, der Geschmack und die angenehme Verträglichkeit von Milch, Fleisch, Eiern, Fett etc. von Weidetieren ist einfach unvergleichbar. Alle diese positiven Wirkungen gehen verloren bei Tieren die den ganzen Tag im Stall stehen und mit artfremden Mixturen aus fremden Ländern gemästet werden. Aber wo gibt es sie noch die echte Bauernwiese mit vielen Kräutern, Gräsern und Blumen? Schaun Sie mal genau hin wenn Sie das nächste mal eine vermeintlich schöne Wiese sehen. Durch langjährige Monokulturen finden die Pflanzen nicht mehr genügend Nährstoffe, die Wiesen verarmen. Die Gräser wachsen zwar dank synthetischer Kunststoffe und des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel aber es ist immer weniger drinnen am lebensnotwendigen "Grün".
Grünes Gras - beim Futter fängt es an
Unsere Ernährung ist untrennbar verbunden mit grünen Wiesen, mit vielen Gräsern Kräutern Blumen, aber auch mit grünen Blättern auf Sträuchen und Bäumen.
Was glauben Sie fressen die Hühner, Gänse, Enten, Rinder, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen wenn diese frei wählen könnten? Alle Tiere sind durch ihren natürlichen Instinkt sehr wählerisch. Sie würden sich das Feinste aussuchen, alles andere lassen sie stehen. Natürlich ist dabei die Fülle des Angebotes entscheidend.
Die Schweine wühlen im Boden nach den saftigsten Wurzeln, Würmer und Käfer. Die Schweine erkunden ihre Umgebung vor allem mit Hilfe der sehr empfindlichen Rüsselscheibe. Beim Wollschwein erschließt sich dabei ein sehr komplexes Riechbild, vergleichbar etwa wie sich bei uns eine lichtüberflutete Landschaft mit zahlreichen Farbabstufungen und anderen Sinneswahrnehmungen darbietet. Die Schweine fressen auch viel frisches Gras und grüne Blätter genauso wie feine Triebe von den Sträuchern.
Zum Leben brauchen wir einen gesunden Boden
Ludwig Schweisfurth, 83 Jahre, sagt: Ich musste ein alter Mann werden, ehe ich ansatzweise begriff, was Böden sind, was sie leisten und wie unmittelbar unser Schicksal an ihnen hängt. Ich wünschte, es würden mehr Menschen - jüngere, verantwortliche vor allem! begreifen, worauf wir stehen, was lokal und global unser Menschenleben trägt: nämlich das Bodenleben.
Wir wissen, das Böden unsere Nahrungsmittel hervorbringen. Weniger bekannt ist hingegen die Tatsache, das Böden das globale Gleichgewicht zwischen Atmosphäre und Biogeosphäre aufrechterhalten. Sie binden Kohlenstoff und Spurengase so wohldosiert das es für das große Ganze bekömmlich ist. All das ist möglich weil Böden etwas ebenso Eigenartiges wie Einmaliges sind obwohl sie so viele extreme Bedingungen, Witterungen auszuhalten vermögen.
Sonnenschweine Schlafmützen - alles neu zu entdecken ist anstrengend. Schweine sind Spieltiere, immer neugierig, immer auf der Suche nach einer Delikatesse und dann natürlich müde. Böden sind ein nicht zufällig entstandener Großorganismus, sie sind ein lebendes Bauwerk. Mineralische Partikel sind durch hochmolekulare Huminstoffe so verknüpft, das eine lockere Struktur entsteht, wie ein Haus mit Mauern und Räumen. Die großen Poren erlauben die lebenswichtige Zirkulation von Luft und Wasser, die kleinen Poren speichern das Lebenselixier Wasser über lange Zeit. Die Räume sind dichtbelebt, vor allem durch Kleinstlebewesen, Mikroorganismen und Bakterien. Regenwürmer sorgen für die Einbringung von Nahrung, für das Durchmischen der Bodenelemente und graben Kamine die Luft und Wasser führen.
Der fruchtbare Boden ist der am dichtesten besiedelte Naturraum überhaupt. Eine Handvoll Wiesenboden wird von weitaus mehr Lebewesen bewohnt als es Menschen auf der Erde gibt. Dieser Reichtum ist notwendig um die Lebensfunktionen unter allen noch so schwierigen Gegebenheiten zu gewährleisten. Dieses Vermögen des Bodens zur Steuerung unvorstellbar komplexer Vorgänge ist ein unermesslicher Schatz. Ihn zu erhalten ist eine Grundbedingung, ohne die in letzter Konsequenz menschliches Leben nicht fortdauern kann. Die Bildung von Boden dauerte Jahrtausende. Die Zerstörung oft nur Monate.
Quelle: Ludwig Schweisfurth - Tierisch gut S 68
In unserer Heumilchregion ist die grüne Lebensenergie noch selbstverständlich und wir bewahren es als kulinarisches Erbe für unsere gesunden Lebensmittel. Heumilchkühe genießen von April bis Oktober die Weiden unseres Landes. Dabei freuen sie sich über frische Luft, gesundes Wasser, und eine Auswahl von über 1.000 verschiedenen saftigen Gräsern und Kräutern. Rohmilch aus Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung und das schmeckt man auch.
Rohmilch eine wichtige Säule der Ernährung. Rohmilch schmeckt, ist gesund, soll Osteoporose, Gastritis oder Darmkrebs vorbeugen. Die Rohmilch enthält mindestens 100 Inhaltsstoffe die der Mensch zum Leben braucht. Mineralstoffe wie Kalzium, Eiweiße, Fette und Vitamine. Gräser und Kräuter auf den noch gesunden Wiesen unserer Region
Auf unseren Weiden befinden sich mehr als hundert verschiedene Pflanzen. Bei großzügigen Weideflächen suchen sich die Kühe nur die besten aus. Ja sie sind geradezu Feinschmecker und es ist genau zu beobachten das eine Kuh mit hoher Rangordnung immer die besten Plätze abgrast.
Nur ein Besipiel daraus - der Feld-Thymian
Man findet ihn von der Ebene bis ins Hochgebirge. Er bevorzug Magerrasen und Magerweiden und hat einen stark aromatischen Geruch der von den ätherischen Ölen in den Blättern stammt.
Der Feld-Thymian zählt zu den wertvollsten Pflanzen in einer artenreichen Wiese. Schon in der Antike war er als Heilkraut bekannt. Wirksam sind seine ätherischen Öle und hier besonders das Thymol, das bakterizide und fungidzide Eigenschaften hat. Thymiantee wirkt als Hustenmittel, desinfizierend, krampflösend. Als Würzkraut wirkt es appetitanregend und verdauungsfördernd. In der Imkerei schätzt man die Wirkstoffe bei der Bekämpfung der Varroamilbe.
Nährstoffvergleich Gemüse und Wildkräuter
Noch nicht messen kann man die Energie die ein gesunder Mutterboden den Gräsern und Kräutern mitgibt. Aber man sieht aus der unteren Tabelle sehr gut wie wichtig die Gräser und Kräuter für eine gesunde Rohmilch sind.
Art
Wasser %
K mg
P mg
Ma mg
Ca mg
Fe mg
Vitamin C mg
Provitamin A mg
Kopfsalat Bio
95
224
33
11
37
1,1
13
130
Brennessel
84,8
410
105
71
630
7,8
330
740
Löwenzahn
89,9
590
68
23
50
1,2
115
384
Clorophyll heißt das Zauberwort und es ist ein Wunder der Natur.
Bis heute ist die Experimentalphysik nicht in der Lage, die gewaltigen energetischen Vorgänge der Photosynthese, die im Clorophyll stattfinden in einem technischen Versuch nachzuahmen. Man kann sich Photosynthese bildlich wie das Zusammenpressen einer gewaltigen Stahlfeder vorstellen - es werden Kräfte aufgewandt, die eigentlich gar nicht möglich sein sollten.
Nahrung ist wesentlich mehr als eine Ansammlung chemisch erfassbarer Substanzen. Die Erforschung der Lebensenergien, die nicht materieller Natur sind gewinnt in nächster Zeit zunehmend an Bedeutung. Nahrung ist ein Träger von Lebensenergie, die entweder stark, harmonisch und lebensspendend oder schwach, devitalisiert und chaotisch ist. Die gleichen physikalischen Vorgänge, die einer Pflanze erlauben, ihren Stoffwechsel intelligent zu organisieren, finden auch in unserem Körper statt. Eine ganz wesentliche Umsetzung von Lebensenergie in die materielle Form findet im Chlorophyll statt. Grüne Pflanzen finden deshalb in der Nahrungskette eine entscheidende Rolle. Unsere nächsten Verwandten im Tierreich, die Primaten leben primär von grünen Blättern.
Bei fast allen messbaren Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen und Phytosubstanzen liegen die grünen Blätter weit vorne. Auch bei Karotten, Kohlrabi oder Rote Beete sind die Knollen die wir gerne essen, weit weniger vitalstoffreich als das Grünzeug, das ans Meerschweinchen abgetreten wird.
(Christian Opitz - aus seinem sehr empfehlenswerten Buch "Befreite Ernährung")
Diese grüne Lebensenergie gilt aber nicht nur für uns Menschen. Auch unsere Tiere genießen diese grüne Lebensenergie wenn wir sie lassen. Alle unsere Tiere die in Freiheit aufwachsen suchen sich die beste Nahrung aus, Kühe auf der Weide wissen ganz genau was ihnen gut bekommt. Bei einer abgegrasten Wiese erkennen sie das die Kühe nur das Feinste fressen.
Auf die inneren Werte kommt es an
Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen sind direkt abhängig von Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere die uns Milch, Eier und Fleisch liefern. Es ist wissenschaftlich belegt das Fleisch von Tieren die auf der Weide leben ein vielfaches mehr an gesunden Omega 3 Fettsäuren enthält als Fleisch von Tieren im Stall. Misst man im stofflichen Bereich die chemische Zusammensetzung von Mineralien, Vitaminen, Eiweis, Kohlehydrate stellt man fast keine Unterschiede fest. Ob Lebensmittel schnell unter Nutzung aller Möglichkeiten oder ob Lebensmittel unter natürlichen Bedingungen gewachsen sind und die lebensfördernden Energien sich entfalten und entwickeln konnten ist mit der heutigen Wissenschaft (noch) nicht messbar. Da hilft nur auf die Gefühle des eigenen Körpers zu hören. Jorge Luis Borges, argentinischer Schriftsteller, sagte mit 85 Jahren:
Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich von Frühjahrsbeginn an bis in den Spätherbst barfuß gehen. Ich würde viel mehr in Seen schwimmen. Denn die direkte Berührung mit Wasser, Boden und Luft ist das Lebenselixier für die Gefühle und Gefühle sind das Allerkonkreteste. Der Verstand bildet sich ein, er könnte alles viel genauer und präziser erfassen, aber das ist völlig falsch. Der Verstand ist begrenzt. Er ist nur ein Werkzeug wie deine Hand.
Grüne Lebensenergie für die Kinder
Wir müssen uns um die Erhaltung der grünen Lebensenergie bemühen. Eine Labeminute im Grünen, verbunden sein mit der grünen Lebensenergie, die Kraft der Erde sprüren, was gibt es schöneres für Kinder aber auch für uns Erwachsene.
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