Nachhaltige Aquakultur ist das Gebot der Stunde
Das Gebot der Stunde - Nachhaltigkeit und maximal möglicher Naturschutz.
Ohne die heimischen Gewässer leer zu fischen, ist es sinnvoll, nachhaltige Aquakulturen und Naturnahe Bio Teichwirtschaften auszubauen. Es muss mehr in naturnahe Verhältnisse investiert werden. Üppige Wasserpflanzen, Teiche mit reichlich natürlicher Nahrung wie Flohkrebse, Larven, Insekten, Schnecken. Geringe Besatzdichten von 3 kg Fisch auf eine Tonne Wasser, das garantiert eine natürliche Bewegungsfreiheit der Fische. Jedem Fisch sein eigenes Wohnzimmer. Durch die schonende und naturnahe Teichbewirtschaftung, gelingt es das die Qualität des Baches aus dem wir unser Wasser nehmen oberhalb wie unterhalb gleich gut ist.
Dazu kommt dann noch die Verwendung von speziellem Biofutter ohne Chemie u. Konservierungsstoffe, aus rein biologischem Anbau.
Garantiert keinen Einsatz von Antibiotika, Hormonen und Wachstumsförderern.
Das ist dann "Fisch mit Zukunft" aus Österreich.
Lebenserwartung von Hühnern
Man geht davon aus, dass ein Haushuhn bei guter Haltung sogar bis zu 15 Jahre leben kann. Das älteste Huhn der Welt ist laut Guiness-Buch der Rekorde 16 Jahre alt geworden. Zwar gibt es immer wieder Gerüchte über Hühner, die ein biblisches Alter von 20 Jahren erreicht haben sollen – wieviel davon der Wahrheit entspricht und was ins Reich der Märchen gehört, lässt sich jedoch schwer nachprüfen.
Fakt ist dagegen: In der Intensivtierhaltung zählen Hühner jedoch zu den Nutztieren mit der kürzesten Lebensdauer überhaupt. Am ältesten darf eine Legehenne werden – sie lebt etwa 20 Monate, also rund 1,5 Jahre. Ein Masthuhn erreicht sein Schlachtgewicht dagegen schon nach 32 Tagen. Masthühner werden daher noch nicht einmal 1,5 Monate alt.
Besonders traurig ist das Schicksal männlicher Küken: Sie werden im Alter von einem Tag getötet, da die Industrie keine Verwendung für sie hat. Sie legen keine Eier und liefern viel weniger Fleisch als ein Masthähnchen, daher ist ihre Aufzucht unwirtschaftlich. Das Schicksal der Eintagsküken ist aus Tierschutzsicht eines der größten Probleme der Geflügelzucht.
>>> zu unser Geflügel Petition
Weston A. Price zur Maibutter
Lötschental in der Schweiz 1931/32
Ein Geistlicher erklärte Price, das die Lötschentaler jeweils Gott danken würden für die lebensspendende Qualität der ersten Butter des Jahres, wenn die Kühe das frische Frühlingsgras in den Alpen wieder fressen können. Während einer kirchlichen Zeremonie wird in mit einer Frühlingsbutter gefüllten Schüssel ein Docht angezündet.
Die Schweizer Bergbevölkerung, die Price studierte, verstand die Wichtigkeit des Essens für die Gesundheit. Die Lötschentaler Wildkräuterfrauen haben sogar Salben aus der Maibutter hergestellt. Bei Entzündungen im Mund oder Bläschen hat man einfach Maibutter gelutscht.
"Prices Untersuchungen zeigten, dass diese Frühlingsbutter am meisten fettlösliche Vitamine enthält. Price liess nach seiner Rückkehr in die USA alle zwei Wochen Milchprodukte aus dem Lötschental in sein Labor senden. Er war ein Pionier in der Messung von fettlöslichen Vitaminen in der Nahrung und hatte sich mit vielen Puplikationen zu diesem Thema Anerkennung verschafft.
>>> zur Maibutter im Wandel der Jahreszeiten
Wir wollen es einfach nicht hinnehmen, dass kaum ein Jahrhundert industrieller Lebensmittelproduktion genügt, um das Wissen von vielen Generationen zu zerstören, und unsere wichtigste Grundlage "gesunde Lebensmittel" zu verschwenden.
Was soll man den jetzt eigentlich noch essen?
Wenn man sich wirklich gesund ernähren will, hat man es nicht einfach. Mit der Weisheit des Rückblicks erinnert man sich an viele Empfehlungen und Ratschläge. Selbstverständlich streng wissenschaftlich mit zahlreichen Studien abgesichert.
Fett galt lange als besonders problematisch, jetzt gibt es plötzlich gesunde Fette.
Danach bekamen die Kohlenhydrate ihr Fett ab. Süßigkeiten sind ganz schlecht, aber auch das Gemüse steckt voller Pestizide. Obst gärt im Magen und verursacht Blähungen. Fleisch bedroht sowieso unser Leben. Veganer werden auch nicht alt. Aktuell geben Altersforscher dem Eiweiß die Schuld an vielen Krankheiten.
Alles hoch wissenschaftlich und mit Langzeitstudien belegt.
Eiweiß ist also der neue schwarze Peter.
Stimmt aber wieder nicht ganz, das wäre ja zu einfach.
Gibt es eigentlich jemanden dem wir noch glauben können was wir jetzt wirklich essen sollen?
Wenn man sich wirklich gesund ernähren will, hat man es nicht einfach. Mit der Weisheit des Rückblicks erinnert man sich an viele Empfehlungen und Ratschläge. Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Süßigkeiten, Fleisch ist sowie tödlich, Veganer werden auch nicht alt ?
Was sollen wir tun?
Lemmy recherchiert, kuratiert, sammelt und visualisiert Informationen zu Themen rund um gesunde Lebensmittel, Tiere, Handwerk, Altersforschung, Krebsprävention durch Ernährung und gesellschaftliche Themen. Vorher war ich 30 Jahre in Management der Industrie weltweit tätig. Seit zwanzig Jahren beschäftigt ich mich mit Themen der Gesundheit durch Ernährung.
Was früher selbstverständlich war müssen wir anscheinend wieder neu lernen.
Themen zu denen ich meinen Senf dazugebe
- Seltene Nutztiere
- Rohmilch
- Gutes Fleisch
- Gutes Handwerk
- Mensch & Natur
Rohmilch und Ernährung
Enzyme
Maibutter - Sommerbutter
Weidehaltung und Heumilch
Rohmilch ein ganz besonderer Saft
Bio ist besser - Studien belegen die bessere Qualität
Die gesunden Omega Fettsäuren
Das Kuhhorn als Beitrag der Rohmilchqualität
Das Kalb in der Milchwirtschaft
Kraftfutter stört die Gesundheit und Lebensräume
Die teilweise sehr grobe Behandlung von Milch
Margarine ein Ernährungsirrtum
Rohmilchproduktion
Einfrieren von Rohmilchbutter
Experten Rohmilch
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