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Tomaten, Chili und Paprika - Handarbeit im Glas

Ausgewählte gesunde Paradeiser, Paprika und Chili Produkte bei Schätze aus Österreich

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Kaiser der Paradeiser

Vor vielen Jahren habe ich Erich Stekovics im Burgenland bei seinem damals neuen Geschäft kennengelernt. Es waren für mich noch Tomaten. Gleich zu Beginn machte mich der Erich darauf Aufmerksam, dass sind Paradeiser und keine Tomaten. Er hat in mir eine Begeisterung für Paradeiser geweckt die bis heute ungebrochen ist. Mit vielen Produzenten habe ich lange Gespräche geführt und sehr viel gelernt. Mein Resümee nach zwanzig Jahren Erfahrung ist ernüchternd. Nicht alles ist so Gesund wie es beworben wird. Wirklich Bescheid über die Gesundheit der Paradeiser wissen nur sehr wenige. Aber es gibt Sie, die Enthusiasten, die ihr Leben den Paradeisern widmen. Es sind die kleinen Landwirte, Betriebe die auch die Gesundheit der Paradeiser zu schätzen wissen. Sehr viel Unfug wird in der industriellen Tomaten Globilisierung verbreitet, das sind nicht mehr die gesunden Tomaten, die immer so beworben werden.  

Die Tomate ist heute eine der wichtigsten Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen in der westlichen Ernährung. Der dabei wesentliche Inhaltsstoff ist das Farbpigment Lycopin. Neueste Untersuchungen deuten darauf hin das Lycopin von allen Carotinoiden die stärkste krebshemmende Wirkung hat. Aber gerade in den hochgezüchteten Tomatensorten wird der Lypicongehalt leider immer weniger. Eine maximale Entfaltung des Lycopin erhält man durch Kochen von guten Tomatensaucen mit Olivenöl. Zwei Mahlzeiten pro Woche mit Tomatensaucen sind dabei zu empfehlen.

Die Azteken bauten schon die "xitomatl" (fleischige Frucht) an. Als einziges Land wächst in Peru die kleine gelbe Kirschtomate heute noch wild. Nach der Eroberung Mexicos durch die Spanier kam die Tomaten nach Spanien und dann nach Italien, die pomo d´oro, Liebesapfel. Zu dieser Zeit aber als reine Zierpflanze, die Tomate galt als giftig und wurde nur für Medizin verarbeitet. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Tomate in der Küche verwendet. 

Tomate, xitmatl - fleischige Frucht, Paradeiser, pomo d`oro - Liebesapfel

Tomate Obst oder Gemüse oder gar giftig?

Darüber wurde früher viel gestritten, heute lächelt man darüber. Die Tomate ist eine der gesündesten Früchte die es gibt. Man sollte aber wissen das die Tomaten das Tomation enthalten. Ein starkes Alkaloid das sehr giftig ist, wie auch die Kartoffel, Tabak, Steckapfel, Belladonna. Diese Alkaloide sind allerdings nur in den Wurzeln und Blättern eingelagert. Wenn Sie auf dem Balkon Tomaten im Kübel ziehen werden Sie keine Mücken oder Wespen haben. In der Frucht der Tomate sind die Alkaoide sehr gering in den grünen unreifen Früchten vorhanden. Bei der Reifung verschwinden die Alkaloide komplett aus der Frucht.

Heute ist die Tomate eine der wichtigsten Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen in der westlichen Ernährung.

Jahresproduktion 2016 weltweit 177 Millionen Tonnen

China sagenhafte 56 Millionen Tonnen / Indien 18 Mio Tonnen / USA 13 Mio Tonnen / Türkei 12 Mio Tonnen / Ägypten 8 Mio Tonnen
Italien - 6 Millionen Tonnen / Spanien - 5 Millionen Tonnen / Iran 6 Mio Tonnen

>>> mehr Informationen über die Tomatenglobalisierung

Die wertvollen Inhaltsstoffe der Tomate

Es ist bekannt das die Tomaten gesund sind. Die Menschen in den südlichen Ländern leben länger, die Krebsraten sind geringer. Ein Parameter ist dabei das Pomodore beinahe in jedem Gericht vorhanden sind. Noch dazu genau in der richtigen Form als Tomatensauce mit Ölivenöl gebraten.

Inhalte pro 100g Tomaten roh
Vitamin B1 - 0,09 mg, Vitamin B2 - 0.04 mg, Vitamin B3 - 0,5 mg, Vitamin C - 38 mg, Calcium - 11 mg, Eisen - 0,6 mg, Magnesium - 10 mg, Natrium - 3 mg, Phosphor - 27 mg, Kalium - 280 mg, Zink - 0,24 mg.

Nährwerte einer rohen Tomate
Brennwert 84kJ / 20kcal, Wasser 93 - 95 g, Eiweiß - 1,0 g, Kohlenhydrate - 4,0 g, davon Zucker - 2,6 g, Ballaststoffe 1,2 g, Fett 0,3 g

Der Farbstoff "Lycopin" ist der wichtigste Planzenstoff der Tomate

Lycopin ist ein Carotinoid also ein sekundärer Pflanzenstoff der für die Farben rot, gelb und orange von Früchten und Gemüse zuständig ist. Der menschliche Körper kann diese Stoffe selber nicht erzeugen, deshalb müssen sie durch essen von Früchten aufgenommen werden. Es gibt verschiedene Arten von Cartinoiden wie das bekannte Beta Cartonin, alle gut erforscht. Das Lycopin ist noch weniger bekannt. Die neuesten Untersuchungen deuten jedoch darauf hin das dass Lycopin von allen Carotinoiden vermutlich die stärkste krebshemmende Wirkung hat, besonders bei Niere, Prostata und Brust.

Urtomate

Vor einigen Jahre ist es uns gelungen mit einem Samen der Arche Noah eine Art Urtomate im eigenen Garten zu ziehen. So ähnlich wird die wohl bei den Azteken ausgesehen haben? Natürlich nicht sehr ertragreich aber voll mit einem hohen Lycopingehalt und wunderschön anzuschauen. Der Duft dieser Tomate im Garten war wunderbar, ja beinahe betörend, egal ob Blätter oder Frucht.

Das mit dem Lycopin ist aber so eine Sache

Sehr schade ist das der Lycopingehalt von hochgezüchteten Tomatensorten wesentlich geringer ist als von der alten Sortenvielfalt, im Vergleich 50myg/g zu 250 myg/g. Der Unterschied ist auf die begrenzte Sortenzahl zurückzuführen die für das Kreuzen verwendet wird. Außerdem wird dadurch auch die genetische Vielfalt der Tomaten reduziert. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Arbeit von Erich Stekovics - dem Kaiser der Paradeiser - von ganz besonderer Bedeutung. Bei ihm darf man allerdings nicht Tomate sagen, da reagiert er empfindlich. In Österreich sind Tomaten Paradeiser, Paradies Äpfel. Erich Stekovics hat Bewegung in die Vielfalt von Tomaten gebracht und die Samen von mehr als 3.200 Tomatensorten aus der ganzen Welt gesammelt. Heute gibt es wieder mehrere Bauern die eine Vielfalt an Tomaten ziehen. 

Wolfgang Mayer und seine Tomatenvielfalt

Heute gibt es wieder mehrere Bauern die eine Vielfalt an Tomaten ziehen. Wichtig ist dabei das sie selber vermehren und keine Hypridsamen. Das selber ziehen ist sehr mühsam aber es lohnt sich.

Paradeiservielfalt

Wolfgang Mayer unser Knoblauchbauer ist einer von denen. Er hat die besten Tomaten überhaupt. Über 50 Sorten hat er inzwischen angesammelt. Eine besser als die andere. "Wie kann da so ein großer Unterschied sein" habe ich ihn gefragt. "Erstens ist es der Boden. Meine Tomaten bekommen einen nährstoffreichen natürlichen Kompostboden ohne Dünger." So wie bei den Menschen wenn wir uns gut ernähren geht es uns gut, bei den Tomaten ist das der Boden. "Zweitens meine Tomaten bekommen Zeit um zu wachsen und auszureifen."  Meine Tomaten ziehe ich mir selber sagt er. Das ist mühsam aber es zahlt sich aus. Ich verwenden jedes Jahr meine schönsten Tomaten für die Samen im nächsten Jahr. So habe ich in den letzten Jahren die herrlichsten Tomaten erhalten. Es ist erfreulich das auf den österreichischen Wochenmärkten wieder eine Vielfalt an Tomaten angeboten wird.

Tomaten in ihrer ganzen Vielfalt an Farben Formen und Aromen

Tomaten in ihrer ganzen Vielfalt

Rechts die Wandertomate
Der Name kommt von der Verwendung in früheren Zeiten. Sie war eben für Wanderer besonders praktisch. Immer wenn man Lust hatte brach man sich ein Teilstück von der Tomate herunter. So hatte man während der gesamten Wanderung eine Tomate zum Genießen.

Gehalt und Verarbeitung von Lycopin in unseren Lebensmitteln

Der Lycopingehalt in einer rohen Tomate ist 3mg/100g das ist nicht sehr viel. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen das der Lycopingehalt in einer guten Tomatensauce 15,9 mg/100g beträgt. Bei einem guten Tomatenmark beträgt der Lycopin Gehalt sogar 29,3 mg/100g.

Dabei gilt es aber folgendes zu beachten:

- Durch erwärmen, kochen wird die Bioverfügbarkeit von Lycopin in den Tomaten besonders erhöht. 

- Bei Hitze brechen die Zellstrukturen auf und es erfolgt eine bessere Extraktion der Wirkstoffe, wodurch der Organismus diese leichter verwerten kann. 

- Zusätzlich erhöhen Fette die Verfügbarkeit von Lycopin. 

Eine maximale Entfaltung des Lycopin erhält man also durch Kochen von Tomatensaucen mit guten Fetten und Ölen.   

Durch den Kochvorgang wird die Bioverfügbarkeit von Lycopin in den Tomaten stark erhöht.Durch den Kochvorgang wird die Bioverfügbarkeit von Lycopin in den Tomaten stark erhöht.

Durch den Kochvorgang wird die Bioverfügbarkeit von Lycopin in den Tomaten stark erhöht.

Tomaten mögen keinen Krebs

In den Südländern mit traditionell hohen Tomatenkonsum wie Italien, Spanien, Mexico sind die Prostata Krebsraten wesentlich geringer als in den westlichen Ländern wie Nordamerika und Westeuropa. Noch ist die Forschung erst am Beginn, doch es wurde in Untersuchungen von großen Bevölkerungssichten eine starke positive Abweichung mit dem Verzehr von hohen Lycopingehalt wie in Tomatensaucen festgestellt. Dr. Denis Gingras schreibt in seinem Buch "Himbeeren mögen keinen Krebs" die Tomaten sind ein rotes Tuch für den Krebs. Weiters schreibt er das festgestellt wurde das es die Hautalterung verzögern und das Risiko von Melanomen reduzieren kann.
Man nimmt also an das dass Lycopin eine vielseitige krebshemmende Substanz ist die viele Krebstypen in ihrer Entwicklung stören kann. Folglich sollten Tomaten auf jeden Speiseplan ausreichend berücksichtigt werden. 

Mediteranes Kochen mit Tomatensauce

Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen ist aber eine große Menge an Lypocin erforderlich. Es ist deshalb besonders darauf zu achten das nicht nur Tomaten sondern Produkte mit hohen Lycopinanteil zu verwenden. Dabei ist die Tomatensauce das ideale Nahrungsmittel weil sie eine hohe Konezentration des Wirkstoffes Lycopins enthält und aufgrund der langen Kochzeit der Tomaten mit dem darin enthaltenen Olivenöl sehr gut aufgenommen werden kann.

Zwei Mahlzeiten mit Tomatensauce pro Woche sind zu empfehlen und fügen Sie noch ordentlich Knoblauch dazu.

Österreich Burgenland: Unter diesem Gesichtspunkt ist die Arbeit von Erich Stekovics - dem Kaiser der Paradeiser - von ganz besonderer Bedeutung. Bei ihm darf man allerdings nicht Tomate sagen, da reagiert er empfindlich. In Österreich sind Tomaten Paradeiser, Paradies Äpfel. Erich Stekovics hat Bewegung in die Vielfalt von Tomaten gebracht und die Samen von mehr als 3.200 Tomatensorten aus der ganzen Welt gesammelt. Heute gibt es wieder mehrere Bauern die eine Vielfalt an Tomaten ziehen. 

Tomatensuppe Gesundheit Essen

Eine Suppe für die Seele. Die Tomatensuppe ist sowohl warm aber auch kalt ein Genuss. Manchmal peppen wir sie ein wenig auf, aber das ist gar nicht notwendig, sie schmeckt auch als reine Tomatensuppe herrlich.

Tomatensuppe mit einem harmonischen Tomatenaroma. Da schmeckt man so richtig die frischen Bio Tomaten. Produziert in der österreichischen Toskana, der Steiermark. Der einzigartige Geschmack kommt von der guten Vulkanerde und der vielen Sonne den die Bio Tomaten bekommen.
Vor allem: Es sind nur Bio Tomaten, Knoblauch, Olivenöl, etwas Pfeffer und Salz drinnen. Es werden keinerlei Konservierungsstoffe und Aromen verwendet.

Tomatensuppe

Tomatensauce bei Schätze aus Österreich

Einer dieser Bauern ist der Biohof Pranger. Kleine Chargen aus handwerklicher Erzeugung. Seine richtig gute Tomatensauce für alle Pasta Gerichte, für ein gutes Osso Bucco, wenn etwas einen besonders guten Tomatengeschmack haben soll. Nicht zu vergessen ist unsere Tomatensauce für eine Tomatensuppe, die ist einfach herrlich damit.

Taomatensauce

Weite Informationen zum Thema Tomate:

>>> Tomaten am Tropf

>>> Tomaten Globalisierung

Österreich und seine Gewürz Enthusiasten - Chili aus Österreich

Die gute Küche in Österreich hat Tradition und mehrere Säulen. Ein wesentlicher Bestandteil ist die "Würze" . Im Bereich Gewürze hat sich eine eingeschworene Community von Produzenten entwickelt die international keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Besonders herrausragend ist jedoch die Chili Vielfalt in Österreich. Seit Erich Stekovics mehr als 400 Chilisorten aus aller Welt erprobt hat, ist in Österreich eine ständig wachsende Gewürzkultur entstanden. Österreichs Paradeproduzenten widmen sich der Thematik verschärft, und auch unsere Spitzenköche heizen ihren Gästen immer mehr ein.

Herr Brenner ist auf Chilis aller Art spezialisiert

Die Mitglieder hinter „Herr Brenner“ sind einerseits Stefan Grossauer, Pestokaiser aus dem Kamptal, sowie Walter und Monika Stockenhuber, viele Chili-Bauern und die Arche Noah in Schiltern. Die scharfen Chili-Produkte werden rein biologisch und mit sortenreinen Chilis hergestellt. Sie haben dabei fantastische Produkte aus Chili entwickelt. Verschiedene reinsortige Chilipasten aber auch wunderbare Ketschup die einen echt verzücken. --->> zu unserer Chili Vielfalt

Chili der Marke Herr Brenner

Aus unserem Chili Bereich:

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Erich Stekovics und seine 400 Chilisorten

Rund 400 Sorten - von mild bis explosiv, von zartrosa bis bis schokobraun wachsen in Frauenkirchen im Burgenland. Stekovics bekannt als Kaiser der Paradeiser liebt auch Chili und ist ein bewahrer alter Sorten, sein Saatgut hat oft eine lange Reise hinter sich, Mexico Spanien Asien aus allen Ländern in denen Chili seit Jahrhunderten Tradition hat. Erich testet bereits mehrere Jahre, welcher Chili braucht welche Bedinungen und er sagt er ist noch lange nicht fertig. Soviel weiß er schon, alle Sorten brauchen es warm, so ab 25 Grad schießt er regelrecht aus dem Boden. Kälte und Zugluft mag er gar nicht. Trockene Böden heizen dem Chili zusätzlich ein, sodass der Chili noch mehr Capsaicin, seine Scharfmachersubstanz  bildet. Beim Chili haben wir in Europa Nachholbedarf. Nicht nur für die Würze auch für die Gesundheit ist Chili ein vorbeugendes Lebensmittel.
Gerade im Burgenland mit den vielen Sonnenstunden gedeiht der Chili gut. " Chili ist extrem wärmeliebend".

Chili von Schätze aus Österreich

Chilis bringen Leben und Feuer in die Küche

Wer kennt sie nicht die Chilischoten zu Kränzen gebunden aus Ungarn. Sie haben früher viele Küchen geschmückt. Das eine oder ander Ringerl riskierte man schon und es war immer wieder ein scharfer Jubel im Mund wenn man gerade das erwischte.
Erst die Form von geriebenen Chili und neuerdings die Chilipasten machen ein kochen mit Chili zum Wahren Genuß. Das gibt Gleichmäßigkeit beim abschmecken läßt sich viel schöner dosieren. Wer einmal mit Chilipaste gekocht hat, möchte dieses Aroma nicht mehr missen.
Doch Chili ist nicht gleich Chili. Erich Stekovics hat in Frauenkirchen alleine 400 Sorten verschiedene Chili kultiviert. Stekovics Chilipaste ist legendär, aber leider sehr oft vergriffen. Chili ist extrem wärmeliebend und nicht jedes Jahr gibt es genügend Sonnenstunden.

Chili Feld von Erich Stekovics

Chili hat viele Aromen

Kenner von Chilis können die Angst vor der Schärfe nicht nachvollziehen. Was man bei Chili nicht vermutet sind die Aromen, es gibt Chilis, die nach Zitrone schmecken, andere wiederum haben Minze-, Holunder- und Schokoladenoten. Chili ist eben nicht nur scharf. Gerade diese Chiliaromen sollte man nutzen um zwischendurch etwas Scharfes zu servieren um dem Gaumen Hallo zu sagen. Außerdem ist Chili sehr gesund wirkt Bakterien abtötend und reinigt den Magen Darm Trakt.

Scharf auf Chili

Schärfegrade und Scoville-Einheiten
Chili wird von verschiedenenen Menschen unterschiedlich in ihrer Schärfe beurteilt.
Es gibt zwei verschiedene Arten, die Schärfe anzugeben: Schärfegrade und Scoville-Einheiten. Schärfen von einzelnen Chili-Sorten anzugeben ist aber trotzdem etwas problematisch, da diese selbst bei Pflanzen, die auf einem Feld wuchsen, sehr unterschiedlich ausfallen können. Im allgemeinen werden Pflanzen, die trockener, heißer und sonniger standen, schärfer.
Der Schärfegrad einer Chili ist eine Zahl zwischen 0 und 10.
Schärfegrad 10 Habanero, Scotch Bonnet
Schärfegrad 7-9 diverse kleine rote Chilies
Schärfegrad 3-6 Peperoni, Peperoncini etc.
Schärfegrad 0 Gemüse-Paprika

Wir sind echte Fans von Erich und Priska Stekovics! 

Erich

Erich redet nicht viel, er macht. Er hat über Österreich hinaus echt etwas bewegt und das Nachhaltig. Österreich wäre ohne Erich Stekovics ein kulinarisches Niemandsland in vielen Früchte und  Gemüse Bereichen. Mit seiner offenen Art gibt er sein Wissen über die Pflanzen und den Boden gerne persönlich, in Büchern und Seminaren weiter. Wir haben Erich und Priska bei der Zwiebelernte besucht und es ist immer wieder faszinierend wenn der Erich von seinen Produkten spricht. Es freut mich das Erich und Priska zu unserem Freundeskreis gehören.

"Wir wollen auf unserem Hof den alten Obst- und Gemüsesorten eine Chance geben und gegen die Geschmackseinheit der Lebensmittelindustrie antreten. Es wäre einfach viel zu schade, wenn die Vielfalt der Sorten und somit auch der Geschmacksrichtungen verloren gehen würden." sagt Erich Stekovics. Das passt genau zu unserer Philosophie. Wir wollen es einfach nicht hinnehmen, dass kaum ein Jahrhundert industrieller Lebensmittelproduktion genügt, um das Wissen von vielen Generationen zu zerstören, und unsere wichtigste Grundlage "gesunde Lebensmittel" zu verschwenden. 

Im Industrialisierungswahn der EU ist die Sortenvielfalt bereits verloren gegangen. Viel Saatgut seiner Sorten hat er originalverpackt aus der 1979er DDR Zeit. "Wir waren selber überrascht, dass wir noch einen Saaterfolg von rund 90 Prozent erzielen konnten." Auch in Russland haben durch den Eisernen Vorhang viele Sorten "überlebt".

Gemüse hat in der heutigen Gesellschaft leider keinen Stellenwert mehr. Für eine gute Flasche Wein wird jeder Preis bezahlt. Beim Gemüse lassen wir uns aber von den Billigangeboten der Lebensmittelindustrie füttern. Sehr viele Menschen wissen gar nicht mehr das Gemüse der Gesundbrunnen unserer Lebensmittel ist, aber nur dann wenn es nicht manipuliert und auf gesunden Böden gewachsen ist.

Naturbelassenheit und der intensive Geschmack zeichnen die Produkte von Erich Stekovics aus. Was er macht, das macht er perfekt. Bei ihm ist wirklich jedes Produkte etwas BESONDERES. Egal ob Fruchtaufstriche, seine legendäre Chilipaste oder sein  Gemüse, es ist jedes Produkt immer wieder sensationell gut.

Zwiebel Vielfalt

 Das neueste Vielfaltskind gemeinsam mit seiner Frau Priska gibt es bei ihm wieder 40 Zwiebelsorten

Geschmack erzählt in seiner schönsten form vom Himmel

Zum Gemüse ist Erich Stekovics, der eigentlich Theologie studiert hat, über den elterlichen Betrieb gekommen. Sein Vater hatte die Landwirtschaft bis 1983 betrieben, dann wurde der Betrieb zunächst stillgelegt. Die ersten Ideen, dem naturidentischen Geschmack eine Chance zu geben, kamen im Jahr 1999, ein Jahr später erfolgte dann die Wiederaufnahme der Arbeiten auf dem elterlichen Hof. Sein jetziger Himmel ist die Vielfalt an Geschmack die die Natur uns bietet. Diese Dankessäule steht vor seinem Eingang.



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