Bestellungen bis 11.12.2024 werden noch vor Weihnachten ausgeliefert.
SteirerKren wird, wie der Name schon sagt, in der Steiermark zum größten Teil rund um die Stadt Feldbach angebaut – und von den Bauern direkt vom Feld ins Werk geliefert. Er liebt lehmige Böden, die aufgrund eines hohen Anteils verwitterter Minerale und einer guten Speicherfähigkeit für Nährstoffe und Wasser besonders fruchtbar sind.
Steirischer Kren g.g.A. genießt eine aufwendige Betreuung während seiner Vegetationsperiode und eine sorgfältige Weiterverarbeitung. Jede einzelne Wurzel muss mehrmals händisch ausgegraben und wieder eingepflanzt werden, um die Hauptwurzel von überflüssigen Nebentrieben zu befreien. Nur so wird die einzigartige Frischequalität des SteirerKren gewährleistet. Die feine Handselektion garantiert, dass ausschließlich Krenwurzeln der höchsten Qualitätsstufe verarbeitet werden.
Nur in der Steiermark wird die Krenwurzel waagrecht gepflanzt und vom Landwirt extra noch einmal gehoben. Aufgrund dieser speziellen Anbaumethode wird dem steirischen Kren auch eine besondere Schärfe nachgesagt.
Steirischer Kren g.g.A. ist also im Anbau merklich aufwendiger, als beispielsweise der Anbau von Kürbissen oder Mais. Ein Acker kann auch nur alle drei bis vier Jahre mit Kren bebaut werden, da eine natürliche Fruchtfolge gegeben sein sollte, um die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig zu erneuern und zu stabilisieren. Die Fruchtfolge oder auch Felderwirtschaft ist essentieller Bestandteil des modernen Agrarmanagements und des konventionellen, sowie des ökologischen Landbaus.
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Die Ernte erfolgt in zwei Etappen: Im Spätherbst nach dem ersten Nachtfrost und im Frühjahr. Wenn die Blätter abzusterben beginnen, dann ist das Wurzelwachstum abgeschlossen. Da steirischer Kren g.g.A. winterhart ist, kann die Ernte vom Herbst bis zum erneuten austreiben der Wurzeln durchgeführt werden.
Durch das zweimalige Ernten im Frühjahr und im Herbst kann im Herbst ein Teil der Ernte über den Winter im Boden bleiben, denn das Aroma des Krens bleibt bei kalter Lagerung im Boden erhalten. Diese natürlich kühle Lagerung spart Energie- und Lagerkosten.
Rund 1.000 Arbeitsstunden pro Hektar dauert die Krenernte, da auch heute noch sehr viel manuell erledigt wird. Meist wird mit einem verstärkten, robusteren Kartoffelernter geerntet, mit welchem die gesetzten Kren-Reihen 40 Zentimeter tief unterfahren werden können – die Erde wird gelockert. Arbeiter, die sich hinter dem Traktor befinden heben die Wurzeln auf und legen sie auf ein Förderband, welches in einen Container führt.
Nach der Ernte im Frühjahr kann mit einem neuen Anbau begonnen werden. Da steirischer Kren g.g.A. nur wenig eigene Samen bildet, ist eine Vermehrung mittels klassischer Aussaat nicht erfolgreich. Zur Vermehrung werden ganze Wurzelstücke oder Seitenwurzeln abgetrennt und wieder in die Erde gesteckt. Für die Vermehrung werden meist besonders schön geformte und gerade Wurzen ausgesucht. Diese ausgesuchten Wurzelstücke sind zirka so dick wie ein Bleistift und werden in Bündeln über den Winter hindurch kühl gelagert.
Vom Anbau, über die Verarbeitung bis hin zum Verpackungsmaterial garantieren wir kurze Transportwege und schonende Verarbeitung. Durch die kurzen Transportwege wird die Krenwurzel weniger beansprucht, wodurch eine bessere Qualität und nachhaltigere Produktion garantiert werden kann.
Das Anbaugebiet des SteirerKrens liegt in Mitten des Steirischen Vulkanlands rund um die Stadt Feldbach unweit der Burg Riegersburg. Eine Region, in der die Menschen kulinarische Raffinesse lieben und leben. Hier sind neben SteirerKren die über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Zotter Schokolade und Alois Gölles' edle Schnäpse und feine Essige zuhause.
Unser SteirerKren ist ein g.g.A.-Produkt. Beim SteirerKren kommen ausschließlich die besten ausgesuchten Hauptwurzeln zum Einsatz. Somit ist der SteirerKren ein einzigartiges Produkt mit 100% Premium- Rohwarenanteil aus steirischer Krenrohware. Die Rohware für unseren SteirerKren wird zur Gänze in der Steiermark angebaut und hier verarbeitet. Ein Vorteil, den der SteirerKren als einziger frisch geriebener Kren in Österreichs Kühlregalen für sich beanspruchen kann.
Unsere Krenbauern bewirtschaften ihre Felder mit besonderer Hingabe und viel Wissen rund um unseren SteirerKren. Jahrelange Erfahrung und nur die besten Klima und Bodenbedingungen machen ihren Kren unverkennbar und geschmacklich einzigartig. Steirischer Kren g.g.A. ist eine aufwändige, arbeitsintensive Sonderkultur, welche unzählige Arbeitsschritte von Hand verlangt.
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Nach der Ernte geht für unsere Krenbauern die Arbeit weiter. Die Stangen werden sauber geputzt und nach ihrer Größe und Qualität sortiert. Die Triebe am Stangenende der Krenwurze, auch "Fechser" genannt werden in Sand aufbewahrt und bilden die wichtigen Setzlinge für das nächste, spannende und kulinarische Krenjahr.
Frische steht bei SteirerKren an oberster Stelle. So werden die geernteten Wurzeln direkt vom nahgelegenen Feld ins Kühlhaus des hauseigenen Produktionssitzes in Feldbach transportiert und bei knapp unter 0°C gelagert. Nach einer handverlesenen Auswahl erfolgt eine sorgfältige Reinigung.
Der SteirerKren lagert nach der Produktion noch einmal nach, wodurch sich das Produkt beruhigen kann. Erst dadurch können sich die für den Kren typischen Senföle in ihrem vollen Umfang entfalten. Ein spezielles Waschverfahren mit eigens entwickelten Spezialbürsten sorgt für eine saubere Wurzel und eine gleichmäßig weiße Qualität.
Nur beim SteirerKren wird jede Wurzel von unseren Mitarbeitern von Hand geputzt und genauestens kontrolliert. Durch das zweimalige Ernten im Frühjahr und im Herbst kann im Herbst ein Teil der Ernte über den Winter im Boden bleiben, denn das Aroma des Krens bleibt bei kalter Lagerung im Boden erhalten. Diese natürlich kühle Lagerung spart Energie- und Lagerkosten.
Nach dem aufwendigen Reinigungsverfahren werden die Stangen mit einem innovativen Verfahren gerieben und hygienisch endverpackt, um schließlich die Reise ins Kühlregal im Handel – und von dort in unzählige Gastro- und Privatküchen – anzutreten.